umweltsünder internet
Ha, wir haben wieder einen, einen der Schuld ist. Das Internet. Leider kommen wir so schnell da nicht wieder raus, denn wir hängen ja alle irgendwie mit drin. Das Internet, so kann man z.B. hier nachlesen, ist eine dem Flugverkehr beinahe schon ebenbürdige Umweltsünde. Ach, da sind wir aber jetzt überrascht. Das das wirklich sooo schlimm ist, hätte keiner vermutet. Nun sollte man sich also nicht nur anständig schämen, wenn man verpönterweise den Flieger in den Urlaub nimmt oder, was noch viel schlimmer ist, einen Flieger in den Urlaub nimmt, für den man unverschämt wenig zahlt. Denn mit einer anständigen Fluglinie kauft man sich mit dem teuren Ticket ja quasi die außergewöhnliche Exclusivität eines Fluges, den man sonst nicht antreten würde. Es soll bitteschön eine teuer und eigentlich sowieso nicht bezahlbare Ausnahme sein, dekadent und ohne Umweltgewissen zu fliegen. Und wenn das nun jeder macht, nicht auszudenken.
Und nun also auch das Internet. Eine Suchanfrage bei Google, so der Bericht, verbrauche soviel Stom wie eine 11-Watt-Energiesparlampe. Heißt das, wenn ich meine Glühlampen brav ausgetauscht habe und das bei mir 5 Birnen waren, dann darf ich 5 Anfragen am Tag? Und wenn ich dabei weniger Kaffee trinke und die Energie für den Wasserkocher spare? Oder einfach nicht mehr Fliege? Oder Urlaub in Deutschland und ohne Strom, dafür aber Internet?
Wie soll man das jetzt aufrechnen? Ökostrom wäre vielleicht ne Lösung. Vielleicht in Kombination mit Öko-Internetseiten, deren Infrastruktur nur mit Ökostrom betrieben wird. So wie die "CO2-freie Email-Adressen‘‘ mit Speicherplatz, die Greenpeace anbietet.
Einen Lichtblick gibt es aber doch noch: Man weiss zu berichten, dass Googeln umweltverträglicher wäre, wenn die Suchseite nicht einen weißen, sondern einen schwarzen Hintergrund hätte. 3000 Megawatt Strom würde das angeblich pro Jahr sparen. Na, irgendwie habe ich das schon immer geahnt und mich bereits vor längerer Zeit für dieses Blog für eine umweltfreundlich-ökologische Gestaltung entschieden. Gerade nochmal Glück gehabt. Vielleicht kann ich das irgendwie mit meinen miesen und völlig überflüssigen Urlaubsflügen verrechnen.
Sicher, jeder muss etwas für die Umwelt tun und wenn immer alle sagen, ja, aber die Anderen... die mit dem unnötigen Transit und den Militäreinsätzen und den Testflügen und den Autorennen... nein, so geht das ja nun auch nicht.
.. Vielleicht sollte China ja auch mal über Umweltschutz nachdenken. Mit weniger Internet z.B.
Und nun also auch das Internet. Eine Suchanfrage bei Google, so der Bericht, verbrauche soviel Stom wie eine 11-Watt-Energiesparlampe. Heißt das, wenn ich meine Glühlampen brav ausgetauscht habe und das bei mir 5 Birnen waren, dann darf ich 5 Anfragen am Tag? Und wenn ich dabei weniger Kaffee trinke und die Energie für den Wasserkocher spare? Oder einfach nicht mehr Fliege? Oder Urlaub in Deutschland und ohne Strom, dafür aber Internet?
Wie soll man das jetzt aufrechnen? Ökostrom wäre vielleicht ne Lösung. Vielleicht in Kombination mit Öko-Internetseiten, deren Infrastruktur nur mit Ökostrom betrieben wird. So wie die "CO2-freie Email-Adressen‘‘ mit Speicherplatz, die Greenpeace anbietet.
Einen Lichtblick gibt es aber doch noch: Man weiss zu berichten, dass Googeln umweltverträglicher wäre, wenn die Suchseite nicht einen weißen, sondern einen schwarzen Hintergrund hätte. 3000 Megawatt Strom würde das angeblich pro Jahr sparen. Na, irgendwie habe ich das schon immer geahnt und mich bereits vor längerer Zeit für dieses Blog für eine umweltfreundlich-ökologische Gestaltung entschieden. Gerade nochmal Glück gehabt. Vielleicht kann ich das irgendwie mit meinen miesen und völlig überflüssigen Urlaubsflügen verrechnen.
Sicher, jeder muss etwas für die Umwelt tun und wenn immer alle sagen, ja, aber die Anderen... die mit dem unnötigen Transit und den Militäreinsätzen und den Testflügen und den Autorennen... nein, so geht das ja nun auch nicht.
.. Vielleicht sollte China ja auch mal über Umweltschutz nachdenken. Mit weniger Internet z.B.
ypsilon - 2007-10-22 17:12
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