vivir y piso

Saturday, 17. November 2007

connected again

finally - it has been accomplished! After 2 and a half months i finally regained access to the internet from home. there have been some issues with arcor/telecom to be solved which took 2 weeks. during this time i learned to stay calm and not to wind up when facing an indefinite uncertainty to ever get connected to the web again.

deliberated of all excuses i uploaded some photos to flickr which where due to upload for some time now.

check out the pics on my flickr account concerning:

class reunion in june
botanic gardens with very funny names of the plants in mainz (september)
photos from vacation in croation (september)

and have fun.

the problem is, i dont find out where i can arrange the pics on flickr according to the date they were taken. So you see the class reunion first because they were the latest uploaded. anyway enjoy the photostream

Friday, 14. September 2007

endlich urlaub

so, es ist geschafft. 6 Monate Praktikum sind vergangen und vorbei! Erst im Oktober wird wieder gearbeitet und bis dahein werde ich noch ein bisschen Sommer nachholen.
Letzte Woche noch schnell den Umzug über die Bühne gebracht, entspanne ich nun zunächst ein paar Tage in Mainz, bevor ich morgen den ersehnten Flieger besteige, der mich in die wärmerern Gefilde des Mittelmeeres befördern wird. Bis dahin lausche ich voller Vorfreude den Klängen von Farin Urlaub und träume schon mal vom Meer ;)

Vielleich fällt mir ja im Zuge der baldig eintretenden geistigen Entspannung demnächst wieder etwas substantielleres ein, das es zu beschreiben, erörtern, sich drüber aufzuregen oder zu belächeln gilt.

Gerade im Computerpool der Uni-Mainz muss ich mit Erschrecken feststellen, dass die Farben dieser Seite nicht denen entsprechen, die ich einst dafür auswählte. Falls irgendjemand Violett sieht, dieses unschöne Feature existiert anscheinend erst im neuen Explorer. Phuh, und meine ersten Berührungen mit Vista inspirieren auch nicht gerade Begeisterunsstürme. Irgendwer hat eine Windows-Taste unter meinem linken kleinen Finger platziert, die sozusagen Mimikri für STR ausübt. Grrrr

Tuesday, 14. August 2007

der tut nichts, der will nur spielen

Es ist an der Zeit, einmal ein paar Worte zum Thema Hundebesitzer zu verlieren. Man kennt ja die üblichen Klischees und gewiss wird unzähligen Herrchen und Frauchen oft unrecht getan. Am süßesten finden die Vierbeiner immer die Besitzer, die davon ausgehen, dass auch der Rest der Welt beim Anblick ihres Lieblings in grenzenlose Entzückung ausbricht. Es soll schon vorgekommen sein, dass Hunde als Testballons fungieren, um auszuloten, ob man später auch mit wirklichem eigenen Nachwuchs zurecht käme, den sich ein Paar momentan noch nicht in seiner vollen Tragweite und der daran gekoppelten unermesslichen Verantwortung zutraut. Sehr erheiternd sind auch immer wieder Hunde, die nach einiger Zeit zur Karikatur ihres Halters werden.
Unerträglich jedoch wird für mich das Zusammentreffen mit einem Hund, wenn der Besitzer in Anbetracht der einschüchternden Anwesenheit seines Kampfhundes so tut, als handle es sich lediglich um einen Goldfisch oder ein anderes harmloses Haustier. Erst neulich wieder kam ich in diese unangenehme Lage.

Im Zuge einer Wohnungsbesichtigung erklomm ich arglos die 4 Etagen meiner zukünftigen Behausung, als die Tür aufging und schwerfällig wie eine kleine Straßenwalze ein bulldoggenähnliches Tier sich adipös schnaufend vom Treppenabsatz aus auf mich herabblickte. Das bemittleidenswerte Geschöpf, dass wohl dank wohlgemeinter Überfütterung an so mancher Wohlstandskrankheit litt, versperrte mit seinen Ausmassen vollständig die Türe und blickte mich aus triefenden Augen an. Glücklicherweise hatte es, wie alle übergewichtigen Wesen, keine gossen Ambitionen zum Treppensteigen, weder hinab, noch hinauf. So wartete es in der Gewissheit, dass ich bald auf seinem Revier ankäme im Türrahmen auf mich. Ein beinahe ebenso beleibter Besitzer, erschien hinter seinem Hund und wunderte sich, warum ich nicht unbesorgt über den Hund sprang. Er bat mich hinein, war aber nicht in der Lage, das Vieh zurückzuhalten. Es hatte in der Wohnung kein Halsband, an dem es in Zaum gehalten werden konnte um und hörte auch nicht auf die sonst üblichen Befehle, mit denen man Hunde sitz, platz oder sonstwas machen lässt. Ich nahm alle meinen Mut zusammen, bekundete mein Unwohlsein mit einem: "Ich bin eher der Katzentyp" und der Bitte, das Tier doch in Zaum zu halten. Dies verfehlte jegliche erhoffte Wirkung. Während der Besichtigung der Wohnung musste ich es mit vor Angst steifen Gliedern und äußerster Anspannung über mich ergehen lassen, dass das schnaufende Dickerchen mir die Füße, die an diesem Tag zu allem Überfluss in Flip Flops steckten, ableckte. Der Hausherr tat es als Liebesbekundung seines Hundes, ich als Vorkosten des nächsten Snacks ab. Nach 10 Minuten wurde der Wonneproppen endlich ins Badezimmer gesperrt. "Der tut nichts, der will nur spielen" wurde mehrfach versichert. Erst als auch ich mehrfach darauf hinwies, dass ich es nicht sehr schätze, wenn meine Füße von Hunden gekostet werden, sah man ein, dass die Welt wohl nicht zu 100 Prozent aus Hundefans besteht. Kurz flackerte der furchtlose Gedanke in meinem Kopf auf, dem Vieh einen leichten Tritt zu versetzten, um es zur Raison zu bringen, aber dann besann ich mich. Mit der Vorstellung, dass ich die Wohnung mit nur einem heilen Fuß verlassen würde, ließ mich die Idee schnell wieder verwerfen.
In der nun endlich hundebereinigeten Wohnung wurden wir uns letztlich einig, aber der Schreck wirkte noch ein wenig nach. Die Räumlichkeiten sind ohne Tier ganz entzückend und ich werde sie wohl recht bald auch - bulldoggenlos - genießen können. Aber eines möchte ich doch an dieser Stelle betonen. Es gibt Menschen, denen ist die Nähe eines Hundes nicht so angenehm wie dem Besitzer selbst, der aus mir unverständlichen Gründen sicher Bett und Wanne mit ihm teilen würde. Ich nicht! Und wenn ich einen bissigen Hund nicht mit der gleichen Nonchalance, wie einem auf meiner Schulter gelandeten Schmetterling betrachte, dann sollte dies auch bitteschön akzeptiert werden. Alles andere finde ich äußerst respektlos.

Tuesday, 3. April 2007

school is out

Well, that`s officially it. Sure i received my diploma half a year ago but i still had my mail-account from university, some stuff lying there and a membership-card with which to ride local trains for free, getting various discounts in exhibitions and stuff and most important some slight feeling of vague being a student. My student-card is not valid since 31th of march. I lost my studentness. All there is left is my great room in the shared and generously spacious jugendstil-flat, my flatmates and some books and notes i will probably never read again. I have to get up in the morning, get angry when flatmates leave dirty dishes or are noisy at night. I cannot stay awake all until the wee hours but still don`t have any money. Hope that will change soon.
Friends i shared my studying period with are changing residences to different places one after another. Only great that Weimar sometimes is unbelievable: after 7 years of living there it is still possible to make new acquaintances. And than, when i finally get the chance to leave the spot here, i know plenty of guys who tried out the locations for me already. yes, everything is fine and great that way. just have to keep telling myself...
And after all, i am quite happy with the situation although the above does not really sound like it. I like the work i do, i have nice colleagues, i still have some friends around, i can stay in this wonderful house i am living in and after all, i am not capable of lamenting in spring.
Its just that now i am absolutely and under no means a student anymore. not even on the paper.

Friday, 5. January 2007

getting trivial again

Yesterday night, after having watched two movies and done some more internet-surfing, i was finally trying to sleep when I became aware of a noise originated by my flatmate next door. No, it was not that he had any female visitors or was watching some indecent movies. He just slept. And while probably dreaming of daisies and puppies he demonstrated to me the probable origin of the expression of someone being sound asleep - he snored that loud that i was wondering how he managed to sleep himself. Given that his room was separated from mine with a wall, that wasn't even able to silence the sounds very much, i thought it must be quieter down in the rain forest where they chop all this wood using chainsaws, than in his room.
I started distracting myself through listening for noises coming from the outside, like car engines, people passing by or the wind. When this didn't have the desired effort of me falling asleep, I tried to sense a rhythm in the snoring to which I could synchronize my thoughts to. I don't know how this ended up because I must have fallen asleep some time later.
But one thing i remember was that my last thoughts were about my experiences concerning sleeping men.
I always thought my father was quiet a loud sleeper or that the subtle and unfrequented, somehow friendly snores of my boyfriend could steel my sleep. But this is nothing in comparison to my flatmate and some other friend whose sleeping-sounds seem to have a certain fame in Weimar already. Blessed from the coma like sleep that only a very drunken person can have, I never noticed his snoring while others complained and refused to share hotel-rooms or tents with him. I don't know if he ever had a problem on camping sites but maybe his passion for Scandinavia is partly encouraged by the fact that one can sleep in the wild without disturbing people near because there are none. Some bear or wild animal would probably run away awaking from the sounds, but that are of course only wild speculations.
Maybe this friend of mine and my flatmate should once sleep in a room together for a while to test out who would be lasting longer. Are there championships for snoring? And what are the categories? Volume, bass line and endurance? They both would be far ahead. I promise.

Friday, 1. December 2006

just another pary

just some little dinner

There's not much to say. Another party yet to say thank you to all the people who helped create the spirit of decadence, to say good bye to suse, my favourite female flatmate and finally to await my birthday which was next day.

More information is provided by some pictures which are here;)

dekadenz

flyer dekadenz
A week ago we had a little party with approximately 300 guests in our flat. Why it took me almost 7 days to compose a post about it? because the hangover and cleaning took some time ;)

Anyway it was great fun and we hope others had fun too. Maybe now its clear, how eloquent students of Weimar should party. It may be a bit far fetched but somehow the party seemed not only to give reason for getting pissed, wear some stupid outfit in public and behave like at least 20 servants were already preparing the hangover-medicine for next morning but also to think once more about the meaning of decadence, bohemianisms, class and style. (ok. Weimar students seem too think a lot about style)
Anyway we hoped people enjoyed it and amused themselves a lot.

Pictures can be viewed here.

Besides it is legendary already. Here is a nice post in which the author already refers to decadence-parties in plural. Maybe it will become a tradition. But beware – it do not need to become common ;)

Wednesday, 3. May 2006

a bug's live in our küche

Endlich Frühling. Der ließ ja auch lange genug auf sich warten. Überall sprießt es, wächst und gedeihet das Leben, und breitet sich aus. Bis in unsere Küche.

Seit ca. 1 Woche zog in unserer WG neues Leben in Form einer Ameisenkolonie ein. Warscheinlich trauen diese gerissenen kleinen Krabbler der verspätet einsetzenden Frühlingswärme nicht wirklich über die Ameisenstrasse, und auf der Suche nach neuen Staden, bevorzugen sie vorerst beheizte und mit Nahrung üppig (zumindes für Ameisenverhältnisse) ausgestattete Gefilde. Wie unsere Küche.

Nun denkt man zunächst, hach, eigentlich ganz posierlich. Nach 2 erfolgreichen Animationsfilmen, in denen Ameisen die Stars waren, konnte die Spezies von solider Lobbyarbeit profitieren und auf Verständnis und Sympatie zählen. Zwar unternahmen wir halbherzige Versuche, ihre Erkundungen mit dem vielgepriesenen Hausmittel: Backpulver-vor-die-Eingänge-streuen, wirklich beeindruckt hat sie das wohl nicht.
Im nächsten Schritt wurde das Loch, aus dem die Insektlein zu kommen schienen, abgedichtet. Denjenigen, die nun noch da waren, gedachten wir, innerhalb kurzer Zeit einzeln den gar aus zu machen. Um einigermassen den Überblick zu behalten, gaben wir ihnen in alphabetischer Reihenfolge Namen, um sie anschließend in den ewigen Abfluss zu befördern.
Wir kamen bis I, dann gab es keine vereinzelten Späherameisen mehr.
Dann gab es eine komplette Strasse.
Also gut. Wir begannen uns zu sagen, dass man nun eigentlich eh nichts machen könne. Gegen die Giftspritze hatten wir Vorbehalte. Es sind ja nur Ameisen. Andere Leute kaufen sich extra Ameisenfarmen oder Ant-arii und da schwirren schließlich noch immer die Bilder der possierlichen Ameisen besagter Animationsfilme in unseren Köpfen herum.
Wir versuchten, uns mit der Situation zu arrangieren. Was stört es, wenn sie ein paar Krümel vom Brot stehlen, oder sich an dem einen oder anderen Zuckerkristall laben?

Jedoch, die Lage spitzte sich zu, und zwar folgendermassen: Dass sie sich eines kompletten (in Alufolie verpacktem) Kuchen bemächtigten, indem sie quasi darin einzogen, war der erste Punkt. Es muss Zoe oder Zacharias gewesen sein, und eigentlich spielt es für mich keine Rolle mehr, wie die Ameise, in alphabetischer Benennungstradition betitelt, hätte heissen müssen, die ich heute morgen aus meinem Kaffeesatz extrahierte.

Ameisen sind sicher possierlich und führen ein warscheinlich hoch interessantes Leben, aber nicht mehr lange in unserer Küche!

Hmm, die ham eine wirklich gute Öffentlichkeitsarbeit: Enzyklopädie des relativen und absoluten Wissens ... die solln sogar den Kuss erfunden haben...

Wednesday, 22. March 2006

design a flag

flags, flags, flags. they are supposed to flatter proudly in the wind, sometimes they get burned, dr. saltberg had a problem because he ate one on "freedom day" and if you needed a german one at the moment, you are luck-stricken. we, i mean, germany (which is said to be the same thing), preparing for the world cup, are provided with an exquisitely cheap monster supply by shops named pfennigfuchser and the like.

conclusion: this is lächerlich, the idea and symbolisms of flags anyway. and the stubburn seriousness of people about it all the most.

therefore the following questions about flags aroused recently:

-how do people manage instantly to have the right flag of the right country at hand and therefore always be prepared for a spontaneous flag-burn-session on the street in front of a reporters camera?

-why is a flag so important? i mean, would poeple buy toilet-paper with flag-design? not even in skandinavia, where people are said to be are specially fond of flagraising in the morning?

- how would it be possible to make fun about a flag without only designing another flag still not funny?

- would it be funny to design and sell flags, with a "burning- design" already printed on?

-how would a flag look like that is making fun about football and the world cup? without looking like a commercial-flag for football and world cup?

-how could a funny self-ironic german flag look like?
this is my try:
flag1

there must be some way to make fun of it. tucholsky tried as well:

"Jeder Mensch hat eine Leber, eine Milz, eine Lunge und eine Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtig. Es soll Menschen ohne Leber, ohne Milz und mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht."
- "Der Mensch", in: "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, S. 889f

Monday, 20. March 2006

fundort: bauhaustrasse 3

ich traute meinen augen kaum. ganz langsam schlich ich mich heran. noch immer nicht ganz sicher, ob ich nicht eventuell doch einer täuschung unterlag, die von meinem verzweifelten verlangen nach frühling ausgelöst, meiner wahrnehmung nun streiche spielte. aber nein, ich habe es dokumentieren können, das unglaubliche.

nocheinmal zum vergleich: weimar noch vor 2 tagen:
eis

und nun: heute: erste bohrungen durch den restschnee:

pics on my flickr account

www.flickr.com

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sorting pics on flickr
you have to put the pictures in a set to sort them....
morithil - 2008-02-11 17:07
connected again
finally - it has been accomplished! After 2 and a half...
ypsilon - 2007-11-17 16:30
umweltsünder internet
Ha, wir haben wieder einen, einen der Schuld ist. Das...
ypsilon - 2007-10-22 17:34
Ein herrlich verregnetes...
Plitsch platsch - herrlich. Seit ich direkt unters...
ypsilon - 2007-10-22 14:43
paint like pollock
some friend from spain sent me this link: jacksonpollock.org...
ypsilon - 2007-10-10 08:48

catalugar@Flickr

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