Saturday, 17. November 2007

connected again

finally - it has been accomplished! After 2 and a half months i finally regained access to the internet from home. there have been some issues with arcor/telecom to be solved which took 2 weeks. during this time i learned to stay calm and not to wind up when facing an indefinite uncertainty to ever get connected to the web again.

deliberated of all excuses i uploaded some photos to flickr which where due to upload for some time now.

check out the pics on my flickr account concerning:

class reunion in june
botanic gardens with very funny names of the plants in mainz (september)
photos from vacation in croation (september)

and have fun.

the problem is, i dont find out where i can arrange the pics on flickr according to the date they were taken. So you see the class reunion first because they were the latest uploaded. anyway enjoy the photostream

Monday, 22. October 2007

umweltsünder internet

Ha, wir haben wieder einen, einen der Schuld ist. Das Internet. Leider kommen wir so schnell da nicht wieder raus, denn wir hängen ja alle irgendwie mit drin. Das Internet, so kann man z.B. hier nachlesen, ist eine dem Flugverkehr beinahe schon ebenbürdige Umweltsünde. Ach, da sind wir aber jetzt überrascht. Das das wirklich sooo schlimm ist, hätte keiner vermutet. Nun sollte man sich also nicht nur anständig schämen, wenn man verpönterweise den Flieger in den Urlaub nimmt oder, was noch viel schlimmer ist, einen Flieger in den Urlaub nimmt, für den man unverschämt wenig zahlt. Denn mit einer anständigen Fluglinie kauft man sich mit dem teuren Ticket ja quasi die außergewöhnliche Exclusivität eines Fluges, den man sonst nicht antreten würde. Es soll bitteschön eine teuer und eigentlich sowieso nicht bezahlbare Ausnahme sein, dekadent und ohne Umweltgewissen zu fliegen. Und wenn das nun jeder macht, nicht auszudenken.
Und nun also auch das Internet. Eine Suchanfrage bei Google, so der Bericht, verbrauche soviel Stom wie eine 11-Watt-Energiesparlampe. Heißt das, wenn ich meine Glühlampen brav ausgetauscht habe und das bei mir 5 Birnen waren, dann darf ich 5 Anfragen am Tag? Und wenn ich dabei weniger Kaffee trinke und die Energie für den Wasserkocher spare? Oder einfach nicht mehr Fliege? Oder Urlaub in Deutschland und ohne Strom, dafür aber Internet?
Wie soll man das jetzt aufrechnen? Ökostrom wäre vielleicht ne Lösung. Vielleicht in Kombination mit Öko-Internetseiten, deren Infrastruktur nur mit Ökostrom betrieben wird. So wie die "CO2-freie Email-Adressen‘‘ mit Speicherplatz, die Greenpeace anbietet.
Einen Lichtblick gibt es aber doch noch: Man weiss zu berichten, dass Googeln umweltverträglicher wäre, wenn die Suchseite nicht einen weißen, sondern einen schwarzen Hintergrund hätte. 3000 Megawatt Strom würde das angeblich pro Jahr sparen. Na, irgendwie habe ich das schon immer geahnt und mich bereits vor längerer Zeit für dieses Blog für eine umweltfreundlich-ökologische Gestaltung entschieden. Gerade nochmal Glück gehabt. Vielleicht kann ich das irgendwie mit meinen miesen und völlig überflüssigen Urlaubsflügen verrechnen.
Sicher, jeder muss etwas für die Umwelt tun und wenn immer alle sagen, ja, aber die Anderen... die mit dem unnötigen Transit und den Militäreinsätzen und den Testflügen und den Autorennen... nein, so geht das ja nun auch nicht.
.. Vielleicht sollte China ja auch mal über Umweltschutz nachdenken. Mit weniger Internet z.B.

Ein herrlich verregnetes Wochenende

Plitsch platsch - herrlich. Seit ich direkt unters Dach gezogen bin, freue ich mich über Regen am Wochenende. Denn dann kann ich zu Hause bleiben, den Regen genießen, muss nichts unternehmen, weil "die Sonne scheint und schönes Wetter ist" und kann den ganzen Tag mit Lesen und Filme schauen verbringen. Sollen sie kommen, die grauen und klammkalten Novembertage - ich lausche dem sanften Trippeln des Regens und erwarte die Sonne vor März nicht wieder. Werktags hingegen soll sie ruhig scheinen, dann freue ich mich mittags, aus dem Büro zu kommen, aber mehr muss nun wirklich nicht sein.

Seit meinem Urlaub habe ich einige Bücher genüsslich verschlungen. Und liest man erstmal eines, das mal wieder so richtig fesselte, dann schwärmt man im Freundeskreis, will es gleich mehrfach verleihen und findet sich im nächsten Augenblick unter einer Laviene von Buchempfehlungen wieder, die man, hat einem dieses eine Buch gefallen, auch ganz sicher genießen würde. Um bei all den Empfehlungen und der Begeisterung nicht den Überblick zu verlieren , können ein paar Notizen hier nicht schaden.

Meine Urlaubslektüre war ein Buch, dass ich mit dem Vorsatz schloss, es auf jeden Fall noch einmal im Original zu lesen. Dies war Neil Stevensons Quicksilver. Im ersten Teil des Barockzyklus werden Leibniz, Newton, Luis XIV und Wilkins dem Leser zu guten Bekannten. Die Ahnen von Randy, Andy, Amy und Arthour Douglas Shaftoe sind die Figuren dieses Romanes. Das Buch liest sich leichter als das Kryptonomicon und geht dabei so schnell vorbei, dass sich der Leser unmittelbar nach dem letzten Wort nach dem nächsten Teil der Trillogie sehnt. Schmunzeln muss man als Leser oft; sei es, wenn Waterhouse verzweifelt, als keiner das noch neue MIT in Boston ernst nehmen will oder als Waterhouse sich bei besten Willen nicht vorstellen kann, dass sich ein so exotischer Brauch die das Teetrinken in England jemals durchsetzen wird.

Von solcher Lektüre verwöhnt, griff ich zu einem kleinen 200-Seiten-Krimi, der mich leider mehr enttäuschte, als erwartet. Oliver Pautsch: "Tödliche Stille" ist ein einfacher "Heimatkrimi", in dem ein Mannweib von einer Kommissarin in draufgängerisch-unüberlegtem Aktionismus versucht einen Mord aufzuklären, bei dem sie und andere mehrmals zu Schaden kommen. Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass sie eigentlich weder den Fall noch ihr eigenes kompliziertes Leben sortieren kann und nimmt der ziemlich hölzern gezeichneten Figur, die gleich beim ersten Besuch in ihrer neuen Heimatstadt ein paar Kids niederschlägt, ihre betonte Jugendlichkeit nicht wirklich ab. Äußerlich vollkommen unweiblich ist eine Art weiblich-komplizierte Gefühlsinnenwelt angedeuted, die man als Leserin gar nicht so genau beschrieben haben möchte. Nun gut, aber wenn der Autor meint, zu wissen, wie es in so einer Kommisarin aussieht. Schließlich ist es ja kurz und schmerzlos nach knapp 200 Seiten wieder überstanden.

Dem musste ich nun einen guten Krimi gegenüberstellen und meine beeinflusste Wahl traf auf "Erntedank. Kommissar Kluftingers zweiter Fall". Ein Allgäu-Krimi von Volker Klüpfel und Michael Kobr. Also noch ein Heimatkrimi, diesmal aber lustig, glaubhaft und herrlich kleinbürgerlich, ohne dabei auf Ironie zu verzichten. Ein angenehmer Zeitvertreib, gruselig, spannend und einer Hauptfigur, Kommissar Kluftinger, der mit seiner ruppigen Art gleichzeitig intelligent und trampelig ist und vor allem glaubhaft.

Zwischendurch ein wenig Sachbuch, auch das sollte bei all der Belletristik nicht fehlen. Hier liegt bei mir gerade Erich Fromms: "Die Kunst zu Lieben" aufgeschlagen auf dem Nachttisch. Dieses kurze Büchlein bekam ich von einer Freundin empfohlen und es hat meine Erwartungen nicht enttäuscht. Die Kunst zu lieben ist eine sozialpsychologische Analyse darüber, wie wir Liebe heute betrachten, und unter welchen Voraussetzungen sie überhaupt erst denkbar wird.

Da ich den Krimi am Wochenende beendet habe, begann ich heute eine neue Lektüre, die die Turing-Reihe weiter fortsetzen wird, insofern man Quicksilver in diesen Reigen großzügig mit eingliedern kann. "The Turing Option" von Harry Harrison und Marvin Minsky verspricht ein spannendes SF-Abenteuer zu werden. Möge es weiter regnen an den Wochenenden!

Falls es noch weitere Empfehlungen geben sollte - immer her damit. Auch Minsky und Harrison werden bald ausgelesen sein und der Winter ist noch lang.

@moritil: wie hieß nochmal das Buch, das du mir neulich empfohlen hast? Die Fledermaus? Nicht das mit den Schafen sondern das andere?

Wednesday, 10. October 2007

paint like pollock

some friend from spain sent me this link: jacksonpollock.org - simple, funny and quite bestitching

which leads to dazed digital, the online version of the brittish dazed and confused magazine. i didn`t come to read all so far but they feature some artists that are working with light on their projects-sites.

Monday, 8. October 2007

9/11 and the number of virgins

sorry, just another video...

Friday, 5. October 2007

tango

"El tango argentino es un pensamiento triste que se puede bailar"
Enrique Santos Discépolo

gestern erste tangostunde.
nun bin ich sprachlos und lausche den nachhallenden klängen in meinem ohr, die sich in meinen beinen verfangen haben. es gibt nichts zum tango zu sagen, außer, dass er unbeschreiblich und faszinierend ist und starkes suchtpotential hat. aber was kann man auch über einen tanz schreiben, der doch gesehen, getanzt und erlebt werden muss, und dessen texte von einer tief melancholischen tragik durchdrungen sind, dass daneben ein blues wie ein unbeschwertes frühlingslied anmutet.

pics on my flickr account

www.flickr.com

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you have to put the pictures in a set to sort them....
morithil - 2008-02-11 17:07
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ypsilon - 2007-11-17 16:30
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ypsilon - 2007-10-22 17:34
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ypsilon - 2007-10-22 14:43
paint like pollock
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ypsilon - 2007-10-10 08:48

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