Thursday, 1. February 2007

cannot resist to link this

oh, I just have to include this gem of internet-comic-culture here. Probably you read it already. Anyway I cannot resist linking this one and express my amusement.
wulffmorgenthaler about the dictators execution

Friday, 5. January 2007

getting trivial again

Yesterday night, after having watched two movies and done some more internet-surfing, i was finally trying to sleep when I became aware of a noise originated by my flatmate next door. No, it was not that he had any female visitors or was watching some indecent movies. He just slept. And while probably dreaming of daisies and puppies he demonstrated to me the probable origin of the expression of someone being sound asleep - he snored that loud that i was wondering how he managed to sleep himself. Given that his room was separated from mine with a wall, that wasn't even able to silence the sounds very much, i thought it must be quieter down in the rain forest where they chop all this wood using chainsaws, than in his room.
I started distracting myself through listening for noises coming from the outside, like car engines, people passing by or the wind. When this didn't have the desired effort of me falling asleep, I tried to sense a rhythm in the snoring to which I could synchronize my thoughts to. I don't know how this ended up because I must have fallen asleep some time later.
But one thing i remember was that my last thoughts were about my experiences concerning sleeping men.
I always thought my father was quiet a loud sleeper or that the subtle and unfrequented, somehow friendly snores of my boyfriend could steel my sleep. But this is nothing in comparison to my flatmate and some other friend whose sleeping-sounds seem to have a certain fame in Weimar already. Blessed from the coma like sleep that only a very drunken person can have, I never noticed his snoring while others complained and refused to share hotel-rooms or tents with him. I don't know if he ever had a problem on camping sites but maybe his passion for Scandinavia is partly encouraged by the fact that one can sleep in the wild without disturbing people near because there are none. Some bear or wild animal would probably run away awaking from the sounds, but that are of course only wild speculations.
Maybe this friend of mine and my flatmate should once sleep in a room together for a while to test out who would be lasting longer. Are there championships for snoring? And what are the categories? Volume, bass line and endurance? They both would be far ahead. I promise.

Wednesday, 3. January 2007

global village revistited

Franz Nahrada stellt eine Utopie, genauer, seine Syntopie vor, die auf einer intelligenten Nutzung verfügbarer Technologie beruht. McLuhans Konzept des global Village bildet die theoretische Basis für die „Vision der Globalen Dörfer“, in der Telepräsenz, digitale Kommunikation, dezentralisierte und faire Produktion, Umweltbewusstsein und Vernetzung ineinandergreifend funktionieren.
Ein globales Bewusstsein wird in betont lokalen Inszenierungen erzeugt. Auf sozialer, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene sind globale und lokale Strukturen miteinander verflochten, ohne den Charakter von massenhafter Anonymität zu besitzen. Zusammenarbeit und Zusammenleben bestimmen sich nicht so sehr durch traditionelle räumliche Anforderungen, sondern vielmehr durch eigene Interessen . Mobilität und Standortwahl bestimmen sich nach anderen Kriterien, denn die Kommunikationsmöglichkeiten setzen andere Vektoren von Präsenz, Erreichbarkeit und Adressierbarkeit.
Einzelne Teile der Syntopie des 2003 verfassten Textes sind bereits heute als Installationen, Konzepte oder Pläne entwickelt wurden bzw. im entstehen. Mit einer verblüffenden Ähnlichkeit der Grundidee von dezentraler Kommunikation mit globaler Reichweite, der Simulation oder auch Inszenierung von Gleichzeitiger Präsenz in verschiedenen, entfernten Räumen, der Ausweitung von Interaktions- und Kommunikationsräumen scheinen sie an vielen Stellen gleichzeitig wie Pilze aus dem Boden zu sprießen. (Z.b. Verschiedene Installationen und Kunstprojekte: Dreher: Sammeltipp3, Interaktionfield – Public Space, Placa de las Libertades und viele andere Projekte, Tagungen und Forschungsprojekte befassen sich mit dem Thema.)
Von maßgeblicher Bedeutung ist hierbei neben der Rolle der Medien und Kommunikationstechnologien die der Rolle der Architektur. Die Divergenz der Medien, das Schrumpfen der Apparate und ihre Integration in die Umwelt lassen die Architektur mehr denn je Träger und Beherrberger jener Medien sein, die in der Architektur verschwinden, sie erweitern und mit ihr verschmelzen. Architektur ist einmal mehr selbst Medium.
Digitale Bilder, (auch in Verbindung mit Ton und Bewegung) können hier zwangsläufig nicht mehr als Repräsentation im Sinne klassischer Bildtheorie aufgefasst werden. (Vgl.: Sabine Flach ( 2002): Passagen der Ähnlichkeit. In: Intervalle 4. Mimetische Differenzen. Der Spielraum der Medien zwischen Abbildung und Nachahmung. (Hg.: Sabine Flach/ Georg Christoph Tholen) und auch ihr Verweis auf Boehm)
Erinnern wir uns an die Metapher vom Bild als Fenster, die von Karl Sierek vom traditionellen Bild her aufgenommen und auf das Fenster in der Computerpraxis weitergedacht wird. Dieses Fenster, im Sinne eines Rahmens des Programmes, zu Aktionsräumen, die er mit zynischer Ehrfurcht als „Vorrichtungen zum Herrichten von Beziehungen jenseits der Darstellbarkeit: Instrumente zur Anordnung und Schichtung von Bild- und Schrift-Ensembles, Armaturen des Zugriffs auf energetische Ströme und des Eingriffs in Beziehungsgeflechte oder einfach: Schalt-Bretter-vorm-Kopf“ (Karl Sierek (2003): Windows. Vom Rahmen zum Werkzeug. In: Störzeichen. Das Bild angesichts des Realen (Hg.: Oliver Fahle) S. 221) bezeichnet, erleben durch die Einbettung in den architektonischen Raum so etwas wie eine weitere Hybridisierung.
Sie werden zu Extensionen des Raumes, zu Schnittstellen zu anderen Orten, jedoch mit der Hoffnung, in einen öffentlichen Raum im traditionellen Sinne integriert zu sein. Spricht man längst von einem öffentlichem, virtuellen Raum im Internet und dessen sozialen Gefügen und Mustern, so ist er doch physikalisch eher an den unzähligen vernetzen Bildschirmen manifest, an denen jeder einzelne für sich ihren Eingang in die vernetzte Welt erfährt. So ist auch die Idee des Global Village zunächst einmal besonders im Diskurs der Netzutopien der 1990er beachtet worden, die unzweifelhaft mit der Verbreitung des Internet in Zusammenhang zu sehen ist.
In Installationen und Projekten wie Agroaphone, Placa de las Libertades oder ChatStop, um nur einige zu nennen, wird versucht mit Hilfe der Möglichkeiten der Architektur die vernetzten Kommunikationstechnologien an öffentliche Plätze zu tragen um die autistische Kommunikationspraxis am Arbeitsplatz aufzubrechen. Dadurch könnten wiederum althergebrachte und traditionelle Kommunikation wie die Agora oder der Dorfplatz im Lokalen mit Kommunikationsmöglichkeiten von globaler Reichweite kombiniert werden. Die Grenzen der Interaktionsräume und Kommunikationsräume verschieben sich dann unter ganz neuen Bedingungen.
Kommunikationspraktiken und Raumerfahrung werden grundlegend erweitert bzw. umgestaltet. Sicher haben wir auch jetzt schon die Möglichkeit zu sehen, was sich rund um den Globus zuträgt, es fehlt jedoch oft ein direkter persönlicher Bezug und die Nachrichten sind vorsortiert. Angeblich wandelt sich dies allmählich durch die bessere Möglichkeit der selbstverantwortlichen Mitgestaltung und Auswahl der Informationen durch das Internet, anstelle der zentralen Informationsverteilung durch die klassischen Massenmedien. Wie ein Trompe d'Oil, in das man zwar immer noch nicht hineingehen kann, mit dem man aber nun kommunizieren kann, ist das digitale Bild eine Erweiterung der Architektur in virtueller Hinsicht. Nicht körperlich erfahrbar aber doch kommunikativ kann der Raum innerhalb des plaza de las libertades von Sevilla unter anderem mit dem in Barcelona, aber auch weltweit verbunden werden, die Menschen sich sehen, hören und miteinander sprechen, und das im öffentlichen Um-Raum, nicht über den privaten Eingang zum Virtuellen. Wie ein Panorama, das sich nicht nur bewegt, sondern auch reagieren kann und ansprechen, in dem aktuelle Geschehnisse ganz anders erfahrbar sind als am privaten Bildschirm.
Auch von Visualisierung und Erfahrbarmachung abstrakter Daten ist die Rede. Placa de las Liberdates in Sevilla soll Darstellungen von beispielsweise Klimadaten, Verkehrsaufkommen, Nachrichten und anderes sowohl global als auch lokal beinhalten.
Das Ziel ist es, nicht nur die Menschen am jeweiligen Ort wieder zusammenzuführen und einen Raum für Kommunikation, Austausch, Kunst und Spiel zu gestalten, sondern auch entfernte Orte, die zwar auf abstrakte aber doch reale Weise miteinander vernetzt sind und in Wechselwirkungen stehen, zueinander in erfahrbare Beziehung zu setzten. Eine Art griechische Agora auf lokaler sowie globaler Ebene. Man könnte dies als einen konsequenten Kurzschluss zwischen den Individuen bezeichnen, die sich nun gegenseitig in vielfältiger Form beobachten könnten. Das Projekt Chat Stop, eine Installation, bei der Wartende an untereinander vernetzten Bus- und S-Bahnhaltestellen einer Stadt miteinander chatten können, richtet sich nicht nur gegen die Langeweile beim Warten und stellt Informationen zu Fahrplänen und Kulturangeboten bereit, sondern erzeugt auch ein Gefühl erhöhter Sicherheit der Individuen. Eine zentrale Überwachungskamera zum Schutze der Fahrgäste wäre wahrscheinlich hier obsolet.
Durch die Integration von Kommunikationstechnologie und Netzmedien in urbane Architektur, wandelt sich die Erlebbarkeit und Aktionsmöglichkeit im Raum zusammen mit den Blickachsen und der Informationsverteilung.
Warum also nicht das neue Jahr mit einer kleinen Utopie beginnen, umso besser, wenn sich daraus spannende und reflexionswürdige Ansätze ziehen lassen.

Soviel zum Hypertext! Wahrscheinlich auf grund der Länge des Beitrages ist es mir nicht möglich die Links im Text fehlerfrei einzufügen. Daher hier der Nachtrage der Zitate:

Franz Nahrada: Die Vision der Globalen Dörfer
sehr interessante Linksammlung von Projekten
weitere sehr interessante Liste: Interactionfield - Public Space
Hackitectura: Placa de las Libertades
Project Chat Stop

Tuesday, 2. January 2007

hahaaa



so its official now?

Thursday, 14. December 2006

dumdumdumdumdumdum flash, aaah haaa, ....

as i was complaining about flash pre9 vor linux wasn't working some posts ago.... well, now it is.
after updating xorg-x11 it works fine.

i can even play around with the heromashine and fiinally start designing my role-play-character.

sweet

i will upgrade some more now, lets see what will eventually start and stop working than. hehe

curious indeed

pics on my flickr account

www.flickr.com

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sorting pics on flickr
you have to put the pictures in a set to sort them....
morithil - 2008-02-11 17:07
connected again
finally - it has been accomplished! After 2 and a half...
ypsilon - 2007-11-17 16:30
umweltsünder internet
Ha, wir haben wieder einen, einen der Schuld ist. Das...
ypsilon - 2007-10-22 17:34
Ein herrlich verregnetes...
Plitsch platsch - herrlich. Seit ich direkt unters...
ypsilon - 2007-10-22 14:43
paint like pollock
some friend from spain sent me this link: jacksonpollock.org...
ypsilon - 2007-10-10 08:48

catalugar@Flickr

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Last update: 2008-02-11 17:07

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